Hautauf, Hautab. Mit längeren Aufenthalten an den interessantesten Streichelwürdigkeiten. Steige auf Brustwarzen und schau in die Täler, halte mich an den Riffeln fest, kralle mich mit meiner Zunge in die Fältchen und gleite dann an ihnen in den Vorhof. Dies geschieht öfteren Males, denn komme ich unten an, habe ich den Ausblick wieder vergessen und denke nur an die Gänsehaut die meinen Rutsch bremste. Ich brauche ein Souvenir.
Meine Finger holpern über die Poren, bleiben manchmal stecken und müssen sich hinausmassieren. Bewegen sich langsam und tippen nur windleicht auf und drücken sich mal über Unebenheiten und irgendwo stöhnt es.
Haarwolken ziehen drüber hinweg und es entstehen Oasen an denen ich meine Lippen labe. Eine bewegte Welt durch die ich gleite, die sich mir entgegenwirft und sich selbst erkundet. Die Wege, die ich gehe, gehen mir entgegen. Es ist als würde sich alles mir fügen.
Kleine Härchen stellen sich auf, hindern mich am Vorwärskommen und binden mich an ganz empfindsame Areale. Über die man nur sachte streichen kann. Wo die Haut dünn ist und verletzlich und nur durch Zärtlichkeiten verstärkt und so überwunden werden kann.
Mein Ziel ist die Oase mit See umrahmt vom gekräuselten Schilf. Nacktbaden werde ich und mir meine Lippen als Kissen legen und meine Zunge mit in Dich hinein.
Die unberührten Bereiche liegen noch vor mir. Wäschegrenzen die ich erkunden und so zu Haut machen werde.
Ich gehe tiefer.
feldulme - 18. Apr, 08:50