Montag, 27. Oktober 2008

ein achtelleben

du musst gerade stehen
für das was du
in dir krummgedreht hast
denn du bist der einzige erbe
deiner taten

du musst aufrecht dazu stehen
das du gekrochen bist
dich hinter ausreden geduckt
und andere mit deinen
selbstvorwürfen beworfen hast
das du keinem die hand
reichtest
aber immer die faust

du solltest
innegehen und dich fragen
warum so wenig nach außen
dringt
in dir aufräumen
und deine kontrolle
über dich aufgeben
um wieder herr über dich
zu sein und nicht
gefangen

lass dich fallen
du wirst dich
schon selbst auffangen
im moment jedoch
tarierst du nur durchs
leben
nichts ganzes
nichts halbes
vielleicht ein achtel
irgendwo über der null
weil du so viel sein willst

Textengel

Kathy und Robert schreiben und fotografieren

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Zuletzt aktualisiert: 16. Aug, 14:08

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das feuer
<br />

<br />
jeder kuss
<br />
schickt meine 
<br />
zunge
<br />
in feurige glut
<br />

<br />
ihr blick
<br />
verbrennt alle
<br />
anderen gedanken
<br />
und schafft 
<br />
kraft die glut
<br />
auszuhalten
<br />

<br />
die haare strahlen
<br />
sich sacht
<br />
um meine wangen
<br />
erzeugen einen gaensehautbrnad
<br />
den ich mit ihrem koerper loesche
<br />

<br />
wenn man sich ganz 
<br />
dem feuer hingibt
<br />
kann es nicht
<br />
verletzen
<br />

<br />
von Robert Zobel
<br />

<br />
-----------------------
<br />

<br />
.... ich las in dir, 
<br />
berührt
<br />
das knistern und brennen 
<br />
hörte ich noch 
<br />
lecke mir über die lippen
<br />
und denk meine zunge
<br />
ist die deine
<br />
ich denke es
<br />

<br />
hier sitz  ich und warte
<br />
muss ich warten
<br />
ja weil andere vor mir dran sind
<br />
ihnen geht es auch besser dann
<br />

<br />
ich kann auch gehen 
<br />
nicht warten 
<br />
aber ich sollte warten
<br />

<br />
nun halte ich dich in den händen
<br />
blätter in deinen seiten 
<br />
und lese dich
<br />

<br />
schwitzen tue ich 
<br />
kein wunder
<br />
wenn 
<br />
das wartezimmer brennt

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